Der Baumstriezel stammt ursprünglich aus Siebenbürgen und wurde dort traditionell zu festlichen Anlässen wie Hochzeiten, Taufen und Konfirmationen frisch zubereitet. Dabei wird ein Hefeteig spiralig um einen Holzspieß gewickelt und über offener Flamme oder Glut gebacken, während Zucker karamellisiert und dem Gebäck seine charakteristische goldbraune, glasige Kruste verleiht. Traditionell mit Nüssen oder Mohn bestreut, gibt es heute zahlreiche Varianten mit verschiedenen Toppings. Das beliebte Hefegebäck hat sich von Siebenbürgen aus nach Ungarn, Rumänien und in den letzten Jahren auch auf deutschen Festen und Veranstaltungen verbreitet.

Wir haben Ferenc über die Schulter geschaut und wollten wissen, wie er seine köstlichen Süßspeisen zubereitet. Aus Mehl, Zucker, Milch, Hefe, Butter, Ei und Salz wird ein Teig geknetet ( vielleicht kommen auch noch ein paar geheime Zutaten dazu, die er uns nicht verraten hat ) und auf einer Spirale Gold-braun gebacken. Mit Schokolade, Kokos, bunte Streusel oder auch Nüsse oder Mohn wird der Baumstriezel hinterher verziert und warm gegessen. Herrlich! Mit viel Liebe und Freude am Tun, entwickelt Ferenc seine Produkte weiter. Neu in seinem Sortiment sind gefüllte herzhafte Baumstriezel, die mit etwas grünem Salat, reifen Tomate & kleinem Mozzarella gefüllt sind oder auch mit Feta & Oliven. Doch sein absoluter Renner ist der klassische Baumstriezel in Kombination mit Vanilleeis und Sahne! Köstlich.